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Anja Panduren
Anmeldungsdatum: 02.09.2013 Beiträge: 1 Wohnort: Thüringen
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Verfasst am: 02.09.2013 19:53 Titel: Der Dobermann gehört zu Deutschland ! |
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Der Dobermann gehört zu Deutschland !
Er ist ein Rassehund aus Apolda -Thüringen.
Die letzten 30 Jahre haben grossen Schaden in der Dobermannzucht hinterlassen.
Es ist Zeit die systhematische Dobermannvernichtung im Namen des "Tierschutzes"zu stoppen !
Zitat Frau Doktor Agr.Elettra Grassi Sachverständige beim Gericht von Ravenna ,Expertin zum Sachbereich "Ethik und Selektion"
Sie sagt im Interview bei Sabine Middelhaufe's Hund und Natur "Es ist im Interesse der Tiere, eine Zukunft zu haben, und es ist im Interesse eines Landes starke Zuchttechniken zu haben, sowohl im klassischen Bereich ( Nutztiere) als auch im Kleintierbereich ( Haustiere,Aquaristik usw.). Gesetze müssen deshalb zu allererst als wahres Ziel die Unterstützung der Tierzucht, und zwar der guten Tierzucht wiederentdecken. Ein Ziel das paradoxerweise gerade denen vielfach zu widerstreben scheint, die sich mit dem Wohl des Tieres beschäftigen. Nehmen wir als Beispiel die Hundezucht; die Kosten für die nötigen Kennel Strukturen mittelgrosser und kleiner Zuchtstätten sind außerordentlich hoch und sie haben eine starke Wirkung auf ihr Umfeld- dies ist "Nachhaltigkeit" das die moderne Kultur der Nutztierzucht bestimmt. Absurderweise sind wir in Italien bei der Hundezucht ein bisschen in der Phase, ausgerechnet die Intensivzucht und die Riesenzwinger anzukurbeln, im Gegensatz zu anderen Ländern. Das ist ein in Europa einzigartiges Phänomen, genauso einzigartig wie der Mißbrauch dieses Phänomens. Es fällt schwer nicht zu vermuten, dass Gesetze, die nicht vertretbar oder stark von Ideologien beeinflußt sind, oder ethisch zwar korrekt aber technisch unzulänglich waren, einen negativen wenn nicht gar paradoxen Effekt im Bereich der Hundezucht hatten. ... " " Mit Ausnahme weniger Rassen, etwa der Herdenschutzhunde, hatte das Beschneiden der Ohren ästhetische und kommunikative Gründe, die im engen Zusammenhang mit der Funktion des Hundes als Wach- und Schutzhund standen, einer Aufgabe, die ein etwas marzialisches Aussehen des Tieres förderte, denn schon das Äußere sollte abschreckend wirken."
"Der Dobermann zum Beispiel hat ausgerechnet in Deutschland einen starken Rückgang erlitten, obwohl er unkupiert derselbe sensible und sanfmütige Hund ist. Ein Beweis dafür, dass die Menschen einen Hund nicht in erster Linie wegen seines Wesens aussuchen (dieses zu wertschätzen kommt meist erst wenn man eine Rasse wirklich kennengelernt und gehalten hat), sondern wegen seines Aussehens. Und der unkupierte Hund mancher Rassen gefällt ebennicht mehr. Das mag ein nichtiger Beweggrund sein, aber die Antwort der Leute, in unanfechtbaren Zahlen aus Umfragen ausgedrückt ist dies: gewisse Rassen gefallen nur kupiert und nicht mit natürlichen Ohren und Schwänzen. Da kommen einem dann Zweifel, ob einige politische Entscheidungen wirklich die Antwort auf die Meinung der Allgemeinheit sind."
Fernab der deutschen Tierschutzdiktatoren, die allein für sich in Anspruch nehmen, die einzige Antwort auf Fragen ethischer Grundsätze aller Tiere gesamtheitlich zu vertreten, gedeiht in unserem Nachbarland offensichtlich eine akademisch wissenschaftlich fundierte, mit ethischen Grundsätzen besetzte Auffassung der Lehre von der Erhaltung der Artenvielfalt. Diese neue dynamische Auffassung greift bestehende Dogmen einer mutmaßlichen fehlgeleiteten Gesetzgebung an und fordert von der Politik Überlegungen zur Anpassung zur Arterhaltung von einzelnen Hunderassen.
Wir möchten mit unserer Initiative versuchen, den Dobermann original Thüringer Standart seit 1870 in das immaterielle Kulturgut der UNESCO einzubringen. Nur eine breite Akzeptanz der Rasse in der deutschen Bevölkerung wird dem Dobermann eine lebendige Zukunft sichern.
Wir möchten alle interessierten Personen aufrufen, uns zu kontaktieren, damit wir in der Lage sein werden, die deutsche Dobermanngeschichte zu dokumentieren, um die Zugangsbedingungen der UNESCO zu erfüllen und um eine neue Debatte rund um die Rasse Dobermann zu entfachen.
Im Fordergrund sollte hier die Erhaltung einer Einheimischen Hunderasse stehen, die unter Einhaltung selektiver und ethischer Grundsätze einem starken neuen Zuchtprogramm zugeführt werden muss. Nur so kann dem Dobermann ein überleben gesichert werden. So verstehen wir Tierschutz im eigentlichen Sinn. Wir wollen keine Schweizer Verhältnisse. ( Dobermann Landesbestand fast 0)
Einsendungen bitte an Panduren@Dobermann-Fan.info |
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Ben
Anmeldungsdatum: 05.05.2012 Beiträge: 8 Wohnort: Bei Dortmund
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Verfasst am: 16.09.2013 17:59 Titel: |
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Der Dobermann, so wie wir ihn mögen ist dem Ende nahe.
Ab 2015 wird der kupierte Dobermann aus dem Standard gestrichen.
Dann gibts keine ZTP mehr für kupierte Hunde, keine Ausstellungen mehr und das Prüfungsverbot ist dann auch nicht mehr weit.
Ich frage mich, was es auf dem IDC Kongress, in Rumänien, zu trinken gab ... |
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Schusi
Anmeldungsdatum: 24.10.2011 Beiträge: 41
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Verfasst am: 01.12.2013 12:46 Titel: |
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Hallo,
Mail ist raus!
Es sollte jedem Dobermannfan ein Muss sein, sich hier zu beteiligen. Wer sich als Liebhaber der Rasse ausgibt, muss die kupierten Hunde akzeptieren, da mE. ansonsten tatsächlich weltweit Schweizer Verhältnisse drohen und das kann niemand wollen!!!
Im Übrigen ist das "Aussterben" der ganzen alten deutschen Gebrauchshunderassen (zB. auch Riesenschnauzer) mE. ein echtes Problem.
Ich kann den ganzen Pitt, Staff, Ridge, Mastino und Bordeaux - Kram nicht mehr sehen, vom Labrador, Golden Dingens mal ganz zu schweigen ...
Sascha _________________
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Franki
Anmeldungsdatum: 12.08.2013 Beiträge: 108 Wohnort: Zwickau
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Verfasst am: 01.12.2013 21:04 Titel: |
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Der IDC hat leider schon gegen uns entschieden, selbst einige Serben überlegen schon ob sie nicht die Zucht aufgeben.
Sieht nicht gut aus für diese elegante Hunderasse _________________
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Mark Dobermann
Anmeldungsdatum: 16.01.2008 Beiträge: 608 Wohnort: Radolfzell am Bodensee
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Verfasst am: 06.12.2013 09:09 Titel: |
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Wie schon hier gesagt:
„Zum Glück immer noch Kunden entscheiden was die kaufen möchten. Von mir aus Becht oder egal wer sonst können auf einem stück Papier und schreiben das Dobermann neben Schlapp Ohren und Rute und ein Rüssel haben soll … aber wir werden weiter so züchten wie bis jetzt, so wie uns und Kunden gefällt.“
aber hier geht’s mehr darüber das Deutschland ohne Dobermann bleibt. Ist doch eure Produkt. _________________
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